Nur die Herren 60 konnten an diesem Wochenende in der Medenrunde für den Tennisclub Kirschhausen punkten. Sowohl die Damen 50 als auch die Herren 70 hingegen verloren ihre Punktespiele.

In der Bezirksliga B traten die Herren 60 auswärts beim TC Biblis II an und erwiesen sich als  as deutlich bessere Team. Lediglich Franz Wolf, nach längerer Verletzungspause noch nicht im Vollbesitz seiner Kräfte, musste sich seinem Gegner geschlagen geben. Besonders Manfred Volk und Herbert Unger zeigten sich in sehr guter Form und dominierten ihre Gegner nach Belieben. Auch in den beiden Doppeln ließ Kirschhausen nichts anbrennen und so gewann man souverän 5:1.
Ergebnisse: Helmut Schuster 6:3, 7:5; Manfred Volk 6:1, 6:0; Herbert Unger 6:2, 6:0; Franz
Wolf 1:6, 1:6; Volk/Unger 6:0, 6:4; Vettel/Wolf 6:1, 6:4.


Im Heimspiel trafen die Damen 50 des TCK auf den TC Wicker/Fischbach. Nach teilweise knappen, teilweise eindeutigen Ergebnissen, lagen die Kirschhäuser Damen nach den Einzeln 1:5 zurück; nur Sonja Sodemann punktete. Somit war das Spiel zwar verloren, aber dennoch rafften sich die TCK-Spielerinnen zu einer Energieleistung auf und gewannen unerwartet zwei der drei Doppel, so daß das Endergebnis mit 3:6 erträglich erscheint.
Ergebnisse: Ingetraut Roscher 2:6, 6:7; Sonja Sodemann 6:4, 6:2; Christel Vettel 3:6, 3:6;
Ursula Brockmann 4:6, 4:6; Ulla Juchem 0:6, 0:6; Walburga Emig 1:6, 2:6; Roscher/Bach
7:5, 6:3; Sodemann/Vettel 6:3, 3:6, 10:8; Ante/Schmeer 4:6, 4:6.


Die Herren 70 hatten in der Bezirksoberliga die BG Dieburg zu Gast. Gegen die erfahrenen Oberligisten hatten die erstmalig in dieser Liga spielenden Kirschhäuser keine Erfolgschancen, und so verlor man auch mit 1:5. Nur Giovanni Miglio konnte in einem sehr spannenden Match seinen um vier Leistungsstufen höher eingestuften Gegner bezwingen und damit dem TCK den Ehrenpunkt sichern. Winfried Müller war der Pechvogel oder Depp des Tages, denn es gelang ihm nicht, nach einer 8:2 Führung im Master-Tiebreak, den Punkt zu  sichern.
Ergebnisse: Winfried Müller 1:6, 6:3, 8:10; Rainer Schellenberg 4:6, 4:6; Giovanni Miglio
6:4, 7:6; Peter Lorenz 0:6, 0:6; Müller/Schellenberg 3:6, 1:6; Miglio/Lorenz 2:6, 3:6.